In den Jahren 1898 bis 1901 wurde das Kraftwerk Bille als Kohlekraftwerk der Hamburgischen Electricitäts-Werke errichtet und ging am 15. August 1901 ans Netz. Die Liegenschaft überstand als eines der wenigen Gebäude im Hamburger Osten die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg und stellt im heute industriell geprägten Stadtteil Hammerbrook ein seltenes historisches Zeugnis dar.
Nach mehreren Umbauten wurde das Kraftwerk seit 1955 verschieden genutzt. In den 1970er Jahren siedelten sich dort unterschiedliche kleine Betriebe, u.a. Künstlerateliers, Lagerflächen und Fotostudios an.
Eine Zeit lang erwog Vattenfall das Gebäudeensemble abzureißen; jedoch gelang es 2011 das Kraftwerk Bille unter Denkmalschutz zu stellen. 2015 wurde das Ensemble an die MIB Coloured Fields GmbH verkauft, die neben einer Sanierung der bestehenden Gebäude einen Neubau plant. Entstehen soll eine Nutzungsmischung aus Büro, Atelier, Veranstaltung, Gastronomie, Produktion und Hotel und ein kreatives Quartier.
Website des Spielorts:
Kraftwerk Bille
Adresse:
20537 Hamburg
Direkt am Fernbahnhof Hamburg-Altona unweit der Elbe befindet sich die Alfred Schnittke Akademie International. Die private Musikakademie, beheimatet in einer hanseatischen Villa aus dem 18. Jahrhundert, ist seit 2009 von der Kulturbehörde anerkannt und bietet Aus- und Weiterbildung in klassischer und zeitgenössischer Musik an. Inhaltlicher Schwerpunkt ist der „Individuelle Studienplan“, der den Studierenden eine persönliche und intensive Ausbildung ermöglicht. Die alte Stadtvilla bietet außerdem Raum für Konzerte, Meisterkurse und eine Vielzahl anderer kultureller Veranstaltungen.
Website des Spielorts:
Schnittke Akademie
Adresse:
Alfred Schnittke Akademie International
Max-Brauer-Allee 24
22765 Hamburg
Im Herzen des Altonaer Museums befindet sich der sogenannte Galionsfigurensaal. Die zahlreichen Sammlungsobjekten wie eine Walfangharpune, Knochenschiffe und natürlich die imposanten Galionsfiguren kreieren eine einzigartige Atmosphäre für eine Vielzahl an möglichen Veranstaltungen.
Website des Spielorts:
Galionsfiguren-Saal
Exposé:
Exposé – Galionsfigurensaal
Adresse:
Altonaer Museum
Museumsstraße 23
22765 Hamburg
Seit dem Jahre 2013 besteht die Hanseatische Materialverwaltung im Oberhafenquartier in Hamburg. Sie ist ein »Ein Fundus für alle«! Statt in den Müllcontainer zu wandern, finden ausgediente Theaterrequisiten, Kulissen und Möbel hier ein neues Zuhause und können zum Teil gekauft, größtenteils aber geliehen werden. In den beiden Hallen im Oberhafen bekommen Kultureinrichtungen, öffentliche Schulen, Universitäten, Künstler*Innen und Vereine die Requisiten, Bühnenbilder, Möbel und Materialien, die sie für die Realisierung ihrer kreativen, sozialen und ökologischen Projekte benötigen.
Website des Spielorts:
Hanseatische Materialverwaltung
Adresse:
Hanseatische Materialverwaltung
Stockmeyerstraße 41-43
20457 Hamburg
Unweit der Hochschule für Bildende Künste Hamburg im Staddteil Eilbek befindet sich das Gewächshaus – Raum für kulturelles Wachstum. Die ehemalige Aula der Wartenau 16 schafft auf über 150qm genug Platz und mit den 7m hohen Decken die richtige Atmosphäre für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten.
Website des Spielorts:
Das Gewächshaus
Exposee des Spielorts:
Exposee Das Gewächshaus
Adresse:
Wartenau 16
Das Gewächshaus
22089 Hamburg
Das ehemalige Kühlschiff MS Stubnitz wurde 1964 in Stralsund gebaut und fand ihren Einsatz in der Rostocker Hochsee-Fischfangflotte. Ab dem Jahre 1992 wurde das Schiff als mobiler Austragungsort für eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen genutzt und reiste beispielsweise nach Malmö und St. Petersburg. Seit 2014 ankert das Industriedenkmal nun in der Hamburger Hafen City.

Website des Spielorts:
MS Stubnitz
Tech-Rider:
Tech-Rider MS Stubnitz
Adresse:
MS Stubnitz
Kirchenpauerkai 29
20457 Hamburg
Die Grundbuchhalle ist ein Ziviljustizgebäude, das in den Jahren 1927 bis 1930 von dem Architekten und Stadtplaner Fritz Schumacher entworfen und gebaut wurde. Auf Schumachers Entwürfe sind weitere bekannte Bauten Hamburgs zurückzuführen – so zB auch die bekannte Davidwache an der Reeperbahn.
Seit den 1980er-Jahren dient das Gebäude auch als Kulisse für Veranstaltungen kultureller, wissenschaftlicher sowie rechts- und justizpolitischer Art.
Der denkmalgeschützte Klinkerbau umfasst ein dreigeschossiges Halbrund. Unter einem Glasdach befindet sich eine Treppenhalle in Stahlbeton mit hufeisenförmig umlaufenden Galerien. Die dekorative Ausgestaltung der farbigen keramischen Brüstungsfelder und auch der 5 Meter hohe Fayencebrunnen gehen zurück auf den Künstler Richard Kuöhl.
Website des Spielorts:
Grundbuchhalle
Adresse:
Ziviljustizgebäude
Sievekingplatz 1
20355 Hamburg