Das neu gegründete Enseble #kamm_over_beeth_oven besteht aus Studierenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover: Es musizieren Magdalena Hinz und Hikaru Kanki (Lied), Yebin Kor und Nina Monne (Klavierkammermusik) sowie das Vigato Streich-Quartett.
Das Ensemble NEO BIG BANG wird von der 20-jährigen Pianistin Quang Hong An Nguyen geleitet, die derzeit ihr Masterstudium im Fach Klavier an der Hochschule für Musik Nürnberg absolviert. Dort setzte Nguyen zusammen mit der Mezzosopranistin Susanne Veeh erste
musikalische Projekte um. Vervollständigt wird das Ensemble durch die Sopranistin Bogna Bernagiewicz, die Mezzosopranistin Clarissa Reif, den Tenor Maximilian Kloth und den Bassbariton Friedemann Gottschlich, die Veeh an der Hochschule für Musik, Theater und Medien
Hannover kennenlernte.
Oliver Shermacher entwickelt sich zu einem der fortschrittlichsten und spannendsten jungen Musiker Australiens – nicht zuletzt, weil er seine Erfahrungen im Theater in seine Soloauftritte integriert. Seit er 2018 das prestigeträchtige Freedman-Stipendium erhielt, hat sich Oliver der Weiterentwicklung des zeitgenössischen Repertoires für Solo-Klarinette verschrieben und vergibt zu diesem Zweck u.a. Auftragswerke an australische Komponist*innen. Seit Beginn seines Masterstudiums an der Freiburger Hochschule für Musik im Jahr 2019 bei Professor Kilian Herold hat Oliver als Soloklarinettist mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Sydney Symphony Orchestra und dem Opera Australia Orchestra performt.
Mosatrïc ist ein Trio, hat jedoch weitaus mehr als drei Komponenten – verschreibt es sich doch dem Versuch, sich durch mehrere Dimensionen zu bewegen. Stelina Apostolopoulou (Gesang), Marijn Seiffert (Violine/Stepptanz) und Clara Baesecke (Violoncello) haben sich bei ihrer musikalischen Ausbildung an der Universität der Künste Berlin kennengelernt und in diversen Formationen gemeinsam musiziert. Seit der Gründung ihres Ensembles wagen sie sich nun in ungewöhnlicher Besetzung und fernab ihres klassisch geprägten Hintergrunds an die Grenzen verschiedener Genres und Stile: Musik, von klassisch über Folklore bis hin zu Jazz, Tanz und Performance verschmelzen in ihrer Arbeit zu farbigen und facettenreichen Kompositionen.
StimmImpuls ist ein Ensemble mit wechselnder Besetzung aus Studierenden der Hochschule für Musik Nürnberg, das mittels verschiedener Konzepte Impulse setzt. Fixpunkt ist die künstlerische Leiterin Alexandra Vildosola. Kühn, wild, existentiell – so designt sie Konzerte. Die Alumna der Concerto21 Akademie gewann mit diesem Ensemblekonzept im Jahr 2018 bereits den HUGO-Preis der Montforter Zwischentöne.
In „Dialogue with a rose“ gestaltet die Sopranistin Mara Maria Möritz mit berührender Überzeugungskraft. Begleitet wird sie musikalisch und szenisch von einem Streichquartett, bestehend aus den Geigerinnen Laura Ion und Myriam Geßendorfer sowie der Bratschistin Lilia Rubin und der Cellistin Kiara Konstantinou.
Die Oops Society ist ein loses Kollektiv von Künstler*innen, das sich für die Aufführungen der Projektreihe „Oops! I dropped my…“ unter der Leitung von Duoni Liu gebildet hat. Je nach Aufführungsort ändert sich die spezifische Besetzung des aufführenden Ensembles. Oberste Priorität hat hierbei die Diversität und Interdisziplinarität der Gruppe. Im Kontext von D-bü besteht die Besetzung aus den Komponistinnen Duoni Liu, Dariya Maminova und Helena Cánovas Parés, Instrumentalist*in ISaAc Espinoza Hidrobo und Franziska Salker. Das Oops Society Ensemble wurde bereits nach Montepulciano, Donaueschingen, Köln, Essen, Darmstadt und Bielefeld (in Planung) eingeladen, um dort Aufführungen zu präsentieren.
Mit ‚Skin:…within‘ präsentieren Natyra Elezi und Samuel Cho bei D-Bü ihr erstes Gemeinschaftsprojekt als Duo. Kern ihres Schaffens ist die Fusion experimenteller Ideen und Klangwelten in einer dynamischen audiovisuellen Performance. Beeinflusst u.a. vom Creative Coding suchen Natyra und Samuel die Grenze zwischen klassischer Musik, freier Improvisation und Videokunst. Durch sich stetig wandelnde Rekombinationen beleuchten sie die Frage, was es bedeutet, im technokratischen 21. Jahrhundert Performer*in zu sein.